Die ersten Arbeitstage sind geschafft. Wir haben fleißig inventarisiert und dabei die Möglichkeit gehabt, die Techniker ein bisschen näher kennenzulernen. So haben wir in der Zeit bereits die Intensive Care Units (ICU), die Radiologieabteilung, die Notaufnahme, das Katheterlabor und einige andere kleinere Abteilungen abgearbeitet. Mittags geht es mit den Technikern zusammen in die Kantine oder in umliegende kleine Restaurants, wo man überall unschlagbar günstig und wahnsinnig lecker essen kann.
Am Freitagabend dürfen wir uns zusammen mit Deepak (unserem Koch vom Guesthouse) an selbstgemachten Momos probieren. Momos sind nepalesische Dumplings aus einem einfachen Teig, die in kunstvoller Art gefüllt werden und anschließend in einem riesigen Kochtopf dampfgegart werden. Ob unsere eigenen Versuche der nepalesischen Momokultur gerecht werden ist fragwürdig, aber geschmacklich ist es mal wieder ein fantastisches Abendessen!
Der Samstag ist in Nepal der allgemeine freie Tag der Woche, also sozusagen der deutsche Sonntag 😀 Das kommt uns aber zugute, da wir noch ein paar Altlasten in der App abarbeiten müssen. Vor vier Jahren hat TeoG bereits ein Swift App Pilotprojekt in Dhulikhel durchgeführt. Da die App zu diesem Zeitpunkt natürlich bei weitem noch nicht so gut ausgebaut war, müssen die Geräte z.B. noch den jeweiligen Departments zugeordnet werden. Am Nachmittag geht es dann für einen Spaziergang durch die Reisfelder und den Stadtkern von Dhulikhel.
Sonntag haben wir nochmal gearbeitet, bevor es dann für 2 Tage nach Kathmandu ging. Dazu aber im nächsten Blogeintrag mehr. 🙂
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