Neuer Versuch…
Tag 4: Samstag, 23. Februar: Da wir für das Anästhesiegerät momentan keine Sicherungen haben, beschließen wir, das Gerät mithilfe der Batterien zu starten. Leider ist das aber wieder mal leichter gesagt als getan. Von den zwei Batterien muss die eine aufgeladen werden und die andere ist tiefenentladen. Deshalb machen wir uns auf den Weg zum Motorradhändler des Dorfes, doch er hat leider weder passende Batterien noch ein Ladegerät. Zum Glück ist Emmanuel gerade in Kumasi und kann uns die Batterien und die Sicherungen am Montag mitbringen. Zurück im Krankenhaus tauschen wir die vielen Dichtungsringe an den verschiedenen Teilen des Anästhesiegerätes aus. Anschließend brechen wir zu einem Erkundungsspaziergang durch die Stadt auf. Auf dem Rückweg besuchen wir Monica, die normalerweise für uns kocht, und heute von ihrer Reise wieder nach Agroyesum zurückgekehrt ist und verabreden uns für morgen zum Fufu stampfen.Text: lena.augustin