13.-15. November Ankommen in Agomanya
Tag 22 23 24 Ankommen in Agomanya Ups.. diese zwei Tage vergehen auch immer so schnell… :D. Irgendwie passte das gestern mit dem Blogeintrag nicht so ganz. Warum? Am Ende gibt es die Auflösung zu diesem Rätsel 😉 . Also wir sind am Sonntag nach 6,5h Fahrt gut in Agomanya angekommen, nach einem Essen mit dem Estate Manager ging es dann für uns ins Bett. Am nächsten Morgen sind wir um 7 Uhr zum Frühstück und dann zum Willkommensgespräch mit Admin und Estate Manager gegangen. Nach dem Mittagessen ging es zu Francis, dem Elektriker des Krankenhauses, mit dem wir ein paar Geräte einsammelten und dann anfingen zu reparieren. (Er reparierte, wir standen umher und gaben mehr oder minder hilfreiche Tipps 😉 ). Am Dienstag ging es dann da weiter, wo wir am Montag aufgehört haben, mit Reparaturen und dem Aufnehmen von Daten der Generatoren. Am Abend versuchten wir noch Francis bei der Vorbereitung auf einen Test zu helfen, den er bestehen muss um elektrische Arbeiten ausführen zu dürfen. Leider unterscheidet sich das Regelwerk zwischen Deutschland und Ghana teilweise erheblich, sodass wir vermutlich keine große Hilfe waren. Seit Montag ist bei uns in der Unterkunft auch ein deutscher Chirurg, der hier operiert. Mit ihm haben wir uns am Montagabend auch noch sehr ausführlich unterhalten. Das gab sehr interessante Einblicke in die Situation im Land und im Krankenhaus aus ärztlicher Sicht. Daher hat sich dieser Blogpost etwas verspätet 🙂 und nun: Fotos! yay 😉
Und wieder ein Abschied.. 🙁 nachdem wir am Sonntag noch die Kirche besucht haben, ging es für uns in Richtung Agomanya.
Ein Grund warum wir für die knapp 300km 6,5h gebraucht haben, sind die nicht immer guten Straßen, sofern welche vorhanden sind.
Von brütender Hitze in einen Gewitterschauer.. unser Gepäck war unter einer Plane sicher.
und wo die Straßen gut waren, wie hier, gab es das Problem mit Unfällen. Wir sind auf der Fahrt an zwei schweren Unfällen und ettlichen Wracks vorbeigekommen. 🙁
Immer mal wieder gab es den freundlichen Hinweis, man solle seine Malariaprophylaxe bitte nicht vergessen…
Willkommen in Agomanya. Dieses Krankenhaus hat ca. 80 Betten und ist somit das kleinste von den durch uns besuchten.
Hier besorgt Francis (hellblaues T-Shirt) gerade ein Stück Gummi, welches er zur Reparatur einer Absaugpumpe benötigt.
Hier sind wir auf dem Weg um neue Kugellager für Lüfter einer Klimaanlage zu besorgen. Zu unserem Erstaunen war auch das kein Problem.
Auch die bevorstehende Wahl am 7. Dezember wirft ihre Schatten voraus.
Hier baut Francis die neuen Lager in den Lüfter ein.
Und dann die Lüfter in das Klimagerät. Leider wird sich herausstellen, dass die Lager nur ein Teil des Problems waren. 🙁
Morgen oder Übermorgen werden wir versuchen noch etwas bezüglich der Mülltrennung zu erreichen. Es gab schon Versuche seitens des Managements, leider sollen sich die Patienten nicht daran halten. Woran das liegen könnte? gute Frage… 😉
Wir wüschen euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.
Text: Annika-Weiß