Liebe Freunde, liebe Unterstützer,
wir haben erfreuliche Neuigkeiten: Nach einiger Verzögerung konnte eine Zusage für die Lieferung des erforderlichen Zementes eingeholt werden. Somit wurde eine wichtige Hürde für den Projektfortschritt bewältigt.
Zum geplanten Baubeginn im letzten Jahr konnte der für den Bau des Dammes benötigte Baustoff nicht rechtzeitig von unserem lokalen Partner, dem Water Resource Department Eritrea’s, bereitgestellt werden. Grund hierfür ist eine begrenzte Verfügbarkeit des Zementes, welche durch eine eingeschränkte Zementproduktion, limitierte Importoptionen und die zusätzliche Priorisierung wichtiger staatlicher Bauprojekte bedingt ist. Diese Situation hat sich im vergangen Jahr weiter zugespitzt, sodass der Zugang zu Zement zunächst praktisch unmöglich wurde.
Obwohl die Finanzierung des Projektes schon zuvor – auch dank eurer Unterstützung – abgeschlossen wurde, musste der Baubeginn deshalb verschoben werden. Die aufgetretenen Probleme führten zu einer Verzögerung der Ausgabe der Projektgelder und folglich auch deren Überweisung in das Projektland. Nachdem wir aber die ersehnte Zusage für die Lieferung des Zements eingeholt haben, konnten die ersten Gelder für die Durchführung an unseren eritreischen Projektpartner nun geschickt werden. Damit haben wir auch die letzte Hürde vor der Projektdurchführung hinter uns gelassen.
Für die Implementierung soll wieder ein Team aus unserer Hamburger Projektgruppe nach Eritrea reisen um den Fortschritt des Projektes vor Ort zu begleiten und mitzugestalten. Der Baubeginn des Staudammes ist nach aktuellem Stand für Mitte 2017 anvisiert. Bis dahin halten wir euch weiter auf dem Laufenden.
Vielen Dank für eure anhaltende Unterstützung!
Eure Regionalgruppe Hamburg
Technik ohne Grenzen e.V.
Text: marius.koenig