Agroyesum -> Sunyani -> Berekum
Tag 9: Freitag, 01.März Heute ist unser vorläufig letzter Tag in Agroyesum. In der Früh schauen wir zu, wie der medizinische Müll im dafür gebauten Verbrennungsofen verbrannt wird. Das geschieht hier drei Mal pro Woche. Danach verabschieden wir uns von Eric und Oxi und machen uns auf den Weg nach Sunyani, wo wir uns mit der dortigen Regionalgruppe austauschen werden. Wir werden mit dem Auto bis nach Kumasi gefahren und nehmen von dort den Bus nach Sunyani. Nach einer kleinen Verzögerung durch einen überhitzten Motor kommen wir dort gut an, und gehen noch mit Emmanuel und einem Studienkollegen von ihm Abendessen.
Tag 10: Samstag, 02. März Heute treffen wir uns mit der Regionalgruppe Sunyani, um Erfahrungen auszutauschen und über Ideen für eine engere Zusammenarbeit zu reden. Dort lernen wir auch Samuel kennen, der uns während unserem Aufenthalt in Berekum unterstützen wird. Danach gehen Jonas und ich in die Stadt, doch leider ist dort fast nichts los, weil der Markt nur am Mittwoch offen hat. Am Abend gehen wir mit Emmanuel, Samuel und Toni, einem Freund der beiden, essen und lassen den Abend dann bei ein paar gemütlichen Runden eines ghanaischen Kartenspiels ausklingen.
Tag 11: Sonntag, 03. März Heute geht es von uns von Sunyani weiter ins nahegelegene Berekum. Nach einem herzlichen Willkommen durch die Administratorin Sister Reena werden wir von Medizintechniker Courage durch das Krankenhaus geführt. Das Krankenhaus ist im Vergleich zu Agroyesum sehr groß. Auf unserem Rundgang lernen wir Walter kennen, ein pensionierter deutscher Techniker, der Courage bei seiner Arbeit unterstützt. Da Walter einige Geräte aus Deutschland mitgebracht hat, ist die Werkstatt sehr gut ausgestattet. So gibt es dort neben einem Oszilloskop auch eine Drehbank und eine Schleifmaschine. Auf dem Rückweg zu Sister Reenas Haus fällt uns auf, dass der vor ein paar Jahren von TeoG gebaute Verbrennungsofen ziemlich verfallen aussieht. Zum Abschluss des Tages gehen wir noch mit Edward, dem Anästhesisten, essen.
Text: lena.augustin