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Letzte Tage am DHOS und Projektabschluss

Die Zeit hier verging wie im Flug! Am Montag kamen wir von unserem Trip zu den Outreach Kliniken zurück und somit hieß es Endspurt am Dhulikhel Hospital. Nachdem wir am Dienstagvormittag inventarisiert hatten, konnten wir noch sehr produktive Gespräche mit Sanil, dem Mechanical Engineer, führen. Er führte uns dafür auf dem Klinikgelände herum, um mögliche neue Werkstattpläne zu verdeutlichen, was damit endete, dass wir bei der Eröffnung der neuen Wäscherei landeten. Schneller als wir schauen konnten, bekamen wir Blumenketten und traditionelle Willkommensschals umgehängt und waren plötzlich Teil einer traditionellen Zeremonie. Zwar fühlten wir uns etwas Fehl am Platz, jedoch war es mal wieder ein toller Einblick in hiesige Traditionen, die wir nicht missen möchten. Nach weiteren 2 arbeitsreichen Tagen inventarisierten wir am Donnerstag die letzten Geräte in der Dental Clinic und können jetzt mit Stolz sagen, dass wir in den letzten 3 Wochen zusammen mit den Technikern insgesamt über 1700 medizinische Geräte inventarisiert haben. Am Freitag stellten wir dann in der Morning Conference die TeoG Swift App und das Webinterface für das medizinische Personal vor, was nur positive Rückmeldung erhielt. Mittags ging es dann zu unserem Gespräch mit Dr. Ram, dem Administrative Director, um mit ihm über mögliche Systemänderungen in der Maintenance zu sprechen. Wir hatten ein gutes Gefühl wirklich etwas bei Dr. Ram bewirkt zu haben.

Abends gab es zur Feier des Tages eine Momo-Party im Guesthouse zusammen mit den Technikern und den anderen internationalen Gästen hier. Es war eine ausgelassene Stimmung, es wurde zu traditionell nepalesischer Musik getanzt und es war schon mal ein toller, vorgezogener Abschluss unseres Projekts.

Am Samstagabend trafen wir uns dann noch mit unseren langjährigen Kooperationspartnern von GRVD im Dhulikhel Lodge Resort zum Abendessen, um über die Ergebnisse unseres Projekts und der Meetings der letzten Tage zu sprechen.

Leider ging es uns beiden nicht so gut, sodass wir den letzten vollen Tag unseres Projekts zuerst mal im Bett verbrachten.

Damit beenden wir nun unsere Berichte, da es für uns am Montag dann für weitere private Reisen nach Kathmandu geht. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an Julian, der uns mal wieder zu jeder erdenklichen Uhrzeit mit der App unterstützt hat.
Wir sind sehr zufrieden mit allem, was wir hier erreicht haben und hoffen, dass eine gute Motivations- und Kooperationsgrundlage für alle weiteren Projekte geschaffen wurde.

Vielen Dank, dass ihr unsere Erfahrungen und Erlebnisse mitverfolgt habt!

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Text: Katharina Mai