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The show must go on!

The show must go on… Am Abend der Ankunft wurde zu unserem Abendessen extra für uns ein Huhn geschlachtet. Dies verfolgte uns dann auch die nächsten zwei Tage. Der erste Tag war gezeichnet von Bürokratie und Vorerkundung. Wir wurden sehr herzlich von Boaz dem Chefmechaniker und Mr William, dem Chef des Krankenhauses empfangen und konnten direkt das MoU unterzeichnen. Eine ausführliche Führung durch alle Abteilungen des Krankenhauses folgte. Es sind viele unterschiedliche Fachrichtungen vertreten, allerdings ist die Ausstattung deutlich rustikaler als in Kigali. Auch die Ausrüstung der Maintenance Abteilung ist nicht so umfangreich, zudem setzen die in den ländlichen Regionen auftretenden Spannungsspitzen den Geräten sehr zu. Die zwei Zahnarztstühle von Sirona befinden sich in erfolgreichem Zustand. Es gibt auch eine alte Zahnklinik, jedoch ist dort kein funktionierender Kompressor vorhanden, sodass wir über den Zustand der drei älteren Stühle nur mutmaßen können.

lilalu lilalu

Den Freitag konnten wir leider nur halbe Kraft fahren, da Felix immer noch mit dem Hühnchen von Tag 1 zu kämpfen hatte. Andi ist es jedoch trotz ähnlichem Zustand auch alleine gelungen, den Inhalt der Schulung für die Techniker schmackhaft zu machen. Mit letzter Kraft schaffte er auch die offizielle Werkzeugübergabe. Das Wochenende wird wie immer zur Regeneration genutzt, falls die Kräfte es zulassen geht es am Sonntag auf einen der Vulkane in der Umgebung. Sollte uns das gelingen, versorgen wir euch selbstverständlich mit Bildern. Zum Abendessen hadern wir noch zwischen Gemüsesuppe und der zweiten Hälfte des Hühnchens… Mit den besten Grüßen aus Ruanda.

Felix & Andi

Text: andreas.vierling